Medical Beauty

Skin-Rejuvenation

WIRKUNGSWEISE


Bei dieser Technologie wird eine Kombination aus Xenon-Licht mit Wellenlängen von 580-980 nm und Intensitäten bis zu 40 J/cm2 und hochfrequentem Strom mit einer Frequenz von 1 MHz und einer Stromdichte bis zu 25 J/cm3 eingesetzt. Licht mit diesen Wellenlängen hat in der Haut eine Eindringtiefe von ca. 1-3 mm; der Strom dringt bis zu 5-6 mm tief ein. Gleichzeitig wird durch eine Kontaktkühlung mit einer Temperatur von 5 °C die Hautoberfläche abgekühlt, was die Eindringtiefe des Stroms zusätzlich erhöht und die Behandlung auch bei höchsten Intensitäten erträglich macht.

 


HÄUFIGSTE FRAGEN

 

Wie funktioniert Skin Rejuvenation (Hautverjüngung)  im Prinzip?
Intensives, gepulstes Licht von einem Pulslichtsystem (oder Laser) wird in der Haut selektiv von dunklen Chromophoren, den Pigmenten Melanin bzw. Oxihämoglobin (roter Blutfarbstoff), absorbiert und die Lichtenergie dabei lokal in Wärme umgewandelt. Dadurch können Haare entfernt werden (-Photoepilation), unerwünschte Pigmentflecken und störende, erweiterte Blutgefäße beseitigt und die Haut insgesamt gestrafft und verjüngt werden.

 

 

Wie läuft eine Behandlung ab?
Zunächst werden die Haare rasiert, die sonst im Lichtimpuls verbrennen würden und aufgetragenes Make-up etc. im Behandlungsgebiet entfernt. Bevor das Handstück mit seinem Filterfenster aufgesetzt wird, wird die Haut dünn mit klarem, transparentem Aqua-Gel (wie Ultraschall-Gel) bestrichen. Dieses hat vor allem die Aufgabe, die unebene, strukturierte Hautoberfläche optisch an das plane Filterfenster anzugleichen, damit die Energie des Lichtimpulses optimal ohne Reflexionsverluste in die Haut eindringen kann.

 

 

Ist die Behandlung schmerzhaft?
Skin Rejuvenation ist schmerzarm und gut akzeptabel, der Lichtimpuls ist nur als Wärmegefühl oder leichtes Pieksen zu spüren. Die Behandlungsfläche des Handstücks wird aktiv mit Wasser auf etwa 10° heruntergekühlt. Damit wird vor, während und nach jedem Impuls das behandelte Hautareal auf der ganzen Auflagefläche gekühlt. Das und die spezielle Technologie des Handstücks sind Gründe für eine vergleichsweise schonende, schmerzhaftlose Therapie.

 

 

Was passiert nach der Behandlung?
Pigmentflecken werden sofort nach der Pulslicht-Behandlung dunkler bzw. verfärben sich grau-braun. Das Auftreten einer leichten Rötung am Rand ist normal, ebenso kann eine braune Krustenbildung beobachtet werden. Nach etwa 8 Tagen werden die pigmentierten Hautzellen von der Haut abgestoßen. In vielen Fällen ist damit bereits ein gutes kosmetisches Ergebnis erzielt. Prinzipiell können weitere Behandlungen etwa im Abstand von 14 Tagen durchgeführt werden. Im behandelten Gebiet können Körperhaare nach einigen Tagen ausfallen, ein großer Teil von ihnen wird nach einer Ruhephase wieder wachsen, ein Teil ist aber auch für immer entfernt.

 

 

Welche Verhaltensregeln sind zu beachten?
Grundsätzlich hindert eine Skin Rejuvenation in keiner Weise daran, sämtliche beruflichen und Freizeitaktivitäten problemlos auszuüben. Eingeschränkt werden sollte allerdings der Besuch im Solarium bzw. die natürliche Sonnenbräunung für etwa 3 Wochen vor und nach jeder Behandlung. Durch die zusätzliche Belastung der Haut mit UV-Strahlung und Bräunung wird das Risiko für Nebenwirkungen (Sonnenbrand, Pigmentverschiebungen) erhöht. Bei der Behandlung größerer Hautpartien ist von Sonnenbädern und Solariumbesuchen gänzlich abzuraten. Kleinere Partien können sehr gut durch Sonnenblocker mit entsprechend hohem Lichtschutzfaktor (über 30, besser 50) abgedeckt werden. Einzelne, kleine Areale können auch mit einen Pflaster vor Sonnenstrahlung geschützt werden.

 

 

Was ist speziell bei der Behandlung von vaskulären Läsionen zu beachten?
Durch die Wirkung des Pulslichts wird gewissermaßen eine lokale Reaktion und Koagulation im unerwünschten Blutgefäß verursacht, das anschließend vom Körper abgebaut wird, körpereigenes Eiweiß wird resorbiert. Nach der Behandlung wird empfohlen, einige Tage lang die Verhaltensweise anzupassen und möglichst alles zu unterlassen, was die Durchblutung im behandelten Gebiet fördert und so dem gewünschten Ergebnis entgegenwirkt:

  • Koffeinhaltige Getränke, Alkohol und Nikotin meiden
  • Keine Saunagänge, Wechselbäder, heißes Duschen etc.
  • Auf intensive sportliche Betätigung verzichten
  • Keine blutverdünnende Medikamente (ASS)


Störende Gefäße verschwinden nicht nach wenigen Tagen oder sogar sofort nach der Behandlung, sondern bilden sich erst im Lauf der Zeit zurück. Dabei kann das Gefäß schrittweise Aussehen und Farbe wechseln, z.B. einige Zeit bräunlich oder ungleichmäßig erscheinen. Erst nach 4 bis 6 Wochen lässt sich das erzielte kosmetische Ergebnis beurteilen. In dieser Zeit darf das behandelte Areal mit den üblichen, verträglichen Kosmetika abgedeckt werden.

 

 

Welche Nebenwirkungen können auftreten?

Nebenwirkungen sind bei korrekter Anwendung und sorgfältiger Einstellung der Behandlungsparameter sehr selten. Abhängig vom Hauttyp und von den eingestellten Behandlungsparametern kann im behandelten Gebiet eine Rötung auftreten, gelegentlich auch eine leichte Schwellung. Diese Symptome verschwinden in der Regel schnell. Kühlung der betroffenen Nebenwirkungen. Selten wurden heftige Reaktionen beobachtet, grundsätzlich möglich sind sonnenbrandähnliche Symptomen oder Verbrennungen.

 

In deren Folge können Hypo- oder Hyperpigmentierungen auftreten, wodurch die Haut nach der Behandlung partiell heller (oder dunkler) erscheint. Derartige Flecken bilden sich im Laufe der Zeit von selbst zurück. Fast immer liegt die Ursache der beschriebenen Probleme darin, dass vor oder nach der Behandlung natürliche oder künstliche Sonnenbäder ohne entsprechend hohen Lichtschutz der betroffenen Körperregionen genommen wurden.

 

 

Wie dauerhaft ist Skin Rejuvenation?
Die Ursache für Pigmentflecken (z.B. Altersflecken) ist in der Sonnenbelastung der Haut - meist Jahre vorher - zu suchen. Deshalb können auch im behandelten Hautareal wieder neue Flecken auftreten. Vaskuläre Neubildungen sind in erster Linie genetisch bedingt, ihre Entstehung wird durch eine Bindegewebsschwäche begünstigt. Deren Ursache ist prinzipiell nicht mit Licht behandelbar, deshalb können immer wieder neue, störende, erweiterte Blutgefäße auftreten.

 

 

Wie viele Behandlungen sind erforderlich?
Je nach Indikation sind für die Entfernung von Pigmenten und Gefäßen etwa 1 bis 4 Behandlungen erforderlich, zwischen denen jeweils eine Pause von etwa 2 bis 4 Wochen liegen sollte. Bei Hautglättung wird eine intensive erste Behandlungssequenz von etwa 6 Behandlungen vorgeschlagen, um das Ergebnis zu erhalten in der Folge etwa 4 bis 6 Behandlungen jährlich bzw. nach Bedarf.

 

 

Wie lange dauert eine Behandlung?
Eine Behandlung dauert zwischen wenigen Minuten (z.B. für einzelne Pigmentflecken) und etwa 30 Minuten (z.B. für eine komplette Behandlung von Gesicht, Hals und Dekolleté).

 

 

Wer kann behandelt werden?
Grundsätzlich können Frauen und Männer behandelt werden, allerdings ist zu beachten, dass im behandelten Areal auch mehr oder weniger die dort wachsenden Haare entfernt werden. Einschränkungen sind hinsichtlich des Hauttyps zu beachten, die Haut sollte nicht zu dunkel sein.

 

 


POSITIVE EFFEKTE


Diese Methode ermöglicht eine effektive Erwärmung und Behandlung von dem oberflächlichen Erscheinungsbild der Haut:

 

  • Pigmentflecken (z.B. Altersflecken, Sommersprossen) können beseitigt werden
  • Erweiterte Äderchen (z.B. Teleangiektasien, Couperosa) können entfernt werden
  • Fältchen und großporige Haut glätten (z.B. Texturfalten, im Mund- und Augenbereich, Aknenarben)
  • Dehnungsstreifen, schlaffe Haut
  • kronische Akne
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